Internationales Teilnehmerfeld beim 37. Dortmunder Schwimmfest

„Prämienlauf“ schallte es am vergangenen Wochenende immer wieder durch das Dortmunder Südbad. Zum ersten Mal wurden beim 37. Dortmunder Schwimmfest des SV Hellas neben Medaillen auch zahlreiche Sachpreise ausgeschwommen. 

Die besten Schwimmer in den jüngeren Jahrgängen konnten sich über ein handsigniertes Trikot von BVB Stürmer Marco Reus freuen. Die 12-jährige Marilène Neumann (SG Dortmund) siegte in der Einzelwertung mit sieben Punkten vor ihrer Vereinskameradin Karla Heßmann und der Ukrainerin Diana-Mariia Protokovska aus Ternopol. Bei den Jungen machte es Till Gießmann (ebenfalls SG Dortmund) noch spannender. Mit nur zwei Punkten  Vorsprung verwies er Artjom Mikrukjov und Francisczek Bobkiewicz (beide SG Dortmund) auf die Plätze. Bei den älteren Schwimmern siegte die amtierende fünffache Masters Weltmeisterin Jennifer Thater (SG Dortmund und Vereinsmitglied des SV Hellas) ungefährdet. Bei den Männern ging der Titel für die beste Leistung wie auch schon im Vorjahr an Stefano Razeto vom Schwimmteam Erzgebirge. Den Geldpreis für die beste Mannschaftsleistung nahm zum ersten Mal der SV Hagen 94 mit in die Nachbarstadt.

In spannenden Wettkämpfen bei einem der ersten Tests des Jahres auf der 50m Bahn, konnten sich einige Schwimmer schon früh in der Saison für die deutschen Jahrgangsmeisterschaften qualifizieren. Unter ihnen ist auch Artjom Mikrukjov (SG Dortmund/SV Hellas), der erst zum letzten Sommer hierher gewechselt war.

Insgesamt gingen am gesamten Wochenende mehr als 500 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 30 Vereinen an den Start. Die weiteste Anreise hatten dabei sicherlich die Schwimmer aus der ukrainischen Stadt Ternopol, die es neben vielen weiteren zum ersten Mal nach Dortmund verschlagen hatte. Es starteten Vereine aus Luxemburg, den Niederlanden und dem gesamten Bundesgebiet.

„Es war wieder ein sehr intensives und schönes Wochenende für uns alle. Da wir die jüngeren Schwimmer am Vormittag und die älteren am Nachmittag haben starten lassen, war es insgesamt eine sehr entspannte Atmosphäre. Das werden wir im nächsten Jahr auf jeden Fall beibehalten!“, zog die erste Vorsitzende des SV Hellas, Anna Papajewski, ein Fazit des Wettkampfes. „Außerdem sind die Prämienläufe, die Kinderbetreuung und das Glücksrad der AOK bei allen sehr gut angekommen. So kam keine Langeweile auf“, so Papajewski weiter.

Datum: 

02.02.2019